Podcast: Selbstfindung und Perspektivwechsel – persönliches Wachstum in der Selbstständigkeit
Im aktuellen AllesParadox Podcast spricht Timo Hänseler, CEO von RedForest, im Interview mit Tolga Keskin über seine persönliche Reise zur Selbstständigkeit, seine Herausforderungen und die bedeutende Rolle von emotionaler Stärke und Perspektivwechsel. Das Gespräch zeigt, wie Selbstfindung und der Mut, einen unkonventionellen Weg zu gehen, nicht nur im unternehmerischen Kontext wichtig sind, sondern auch essenziell für die persönliche Weiterentwicklung. Hier bekommst du einen Vorgeschmack auf die inspirierenden Einsichten, die im Gespräch auf dich warten.
Selbstfindung und Selbständigkeit: Der Weg zu sich selbst
Im Gespräch zwischen Timo Hänseler, CEO von RedForest, und Tolga Keskin, Gründer des „AllesParadox“ Podcasts, wird schnell klar: Hier sprechen zwei Menschen miteinander, die über den Mut zu neuen Wegen und die Kraft der Selbstreflexion aus tiefster Überzeugung sprechen. Ihre Begegnung ist mehr als ein Interview – es ist ein Dialog über Veränderung, innere Stärke und das Streben nach Authentizität. Tolga und Timo verbindet nicht nur die Leidenschaft für persönliches Wachstum und die Herausforderungen des Unternehmertums, sondern auch eine gemeinsame Wertschätzung für das Unkonventionelle und die Bereitschaft, sich selbst immer wieder neu zu hinterfragen.
In ihrer Unterhaltung gehen sie auf die Schwierigkeiten und die Freiheit ein, die die Selbstständigkeit mit sich bringt. Sie tauschen Erfahrungen aus, wie sich Selbstfindung und beruflicher Erfolg auf unerwarteten Wegen entfalten und warum der Weg zu sich selbst oft die Grundlage für unternehmerischen Erfolg bildet. Timo erzählt von den Hürden, die er überwinden musste, und von den Momenten, die ihn zum Nachdenken brachten – eine Reise, die Tolga ebenfalls aus eigener Erfahrung gut kennt.
„In jeder Herausforderung steckt die Chance, mehr über sich selbst zu erfahren,“ betont Timo und spricht damit das an, was viele Selbstständige auf ihrer Reise zur eigenen Identität erleben.
Tolgas Mut: Falsche Erwartungen zu hinterfragen
Tolga teilt im Gespräch seine Erfahrung mit gesellschaftlichen Erwartungen und dem Druck, einem vermeintlich vorgezeichneten Lebensweg zu folgen. „Ich dachte, Mensch ich muss studieren, um erfolgreich zu sein, und es war so falsch,“ reflektiert Tolga über die Erkenntnis, dass der Weg über ein Studium nicht zu ihm passte. Dieser Gedanke, so Tolga, kam aus einem tief verwurzelten gesellschaftlichen Bild, das bestimmte Lebenswege wie Studium und feste Karriere als den einzig richtigen Weg darstellt. Es dauerte eine Weile, bis er den Mut fand, diesen Weg zu hinterfragen und alternative Möglichkeiten für seine Selbstverwirklichung zu suchen. Timo war für Tolga eine der Person bzw. Auslöser, seine jetzige Eigenheiten zu hinterfragen und neue Wünsche und Bedürfnisse zu wecken. Tolga stellt sich die Frage: “ Was will ich und was sind eigentlich meine Ziele“. Durch seine Entscheidung, sich von solchen Erwartungen zu lösen, fand er zu einem Leben, das mehr im Einklang mit seinen eigenen Interessen und Stärken steht. Tolgas Erfahrung verdeutlicht, dass Erfolg und Zufriedenheit sich nicht an gesellschaftlichen Vorgaben orientieren müssen, sondern aus der Fähigkeit, eigene Werte und Ziele zu definieren.
Emotionale Stärke entwickeln: Kraft aus Krisen schöpfen
Im Gespräch betonen sowohl Timo als auch Tolga, wie wichtig es ist, in schwierigen Momenten auf die eigene innere Stärke zu vertrauen und daraus Kraft zu schöpfen. Timo erzählt von seinen persönlichen Krisen und Rückschlägen, die ihn dazu zwangen, sich intensiv mit sich selbst auseinanderzusetzen und einen Weg zu finden, emotionale Widerstandskraft zu entwickeln. Er betont, dass gerade die schweren Zeiten oft den größten Einfluss auf die persönliche Weiterentwicklung haben, weil sie uns zwingen, über uns selbst hinauszuwachsen und neue Perspektiven einzunehmen.
Tolga, der ebenfalls viele Herausforderungen auf seinem Weg bewältigen musste, stimmt dem zu und beschreibt seine Sicht auf Krisen als „Erfahrungsräume“, die ihm halfen, seine Stärken und Schwächen besser zu verstehen. Er spricht darüber, wie er sich bewusst auf den Prozess des Loslassens eingelassen hat und wie wichtig es für ihn war, sich selbst zu verzeihen und aus Fehlern zu lernen, anstatt an ihnen zu zerbrechen. Beide sind sich einig, dass Krisen nicht das Ende bedeuten, sondern neue Anfänge, die uns die Chance geben, uns selbst auf einer tieferen Ebene zu entdecken und mit mehr Klarheit und emotionaler Widerstandsfähigkeit weiterzugehen.
„Erfolg ist oft eine Frage der inneren Stärke und der Fähigkeit, resilient zu bleiben,“ erklärt Timo im Gespräch mit Tolga Keskin und macht klar, dass es gerade in Zeiten der Herausforderung wichtig ist, auf die eigene emotionale Stärke zurückzugreifen.
Perspektivwechsel als Schlüssel zum Erfolg: Die Kraft eines neuen Blickwinkels
Ein zentrales Thema im Gespräch zwischen Timo und Tolga ist die Macht des Perspektivwechsels. Timo beschreibt, wie wichtig es für ihn war, immer wieder bewusst seinen Blickwinkel zu ändern, um sich weiterzuentwickeln und neue Lösungsansätze zu finden. Dieser Prozess des „Warum-Fragens“ hilft ihm, tiefere Fragen zu stellen und seine Visionen zu schärfen. Er betont, dass ein gezielter Perspektivwechsel dabei helfen kann, Grenzen zu überwinden und eigene Wege zu finden – ein kraftvoller Gedanke, der dazu anregt, sich nicht von äußeren Umständen einschränken zu lassen. „Manchmal muss man einfach einen Schritt zurücktreten, um zu sehen, was eigentlich möglich ist, oder auch einfach mal ein Risiko eingehen“ sagt Timo über die Bedeutung eines neuen Blickwinkels.
Keine Selbstständigen im Umfeld: Neue Vorbilder finden
Timo erzählt, wie er in seinem Umfeld zunächst kaum Vorbilder aus der Selbstständigkeit hatte, was es ihm schwer machte, den Weg als Unternehmer klar vor Augen zu sehen. „Es war niemand da, der mir gezeigt hat, wie das geht. Ich musste mir meine Inspirationen von außen holen,“ erinnert er sich. Ohne unmittelbare Beispiele für ein erfolgreiches selbstständiges Leben, musste er neue Impulse und Inspirationen suchen. Er erklärt, dass es einfacher ist Menschen um sich zu haben, welche einem Tipps zu seinen Zielen mitgeben. Dieser Perspektivwechsel half ihm dabei, den Glauben an seine eigenen Ideen zu stärken und neue Wege und Gewohnheiten zu gehen, auch wenn er sich zunächst allein auf dieser Reise fühlte. Die bewusste Suche nach Menschen, die diesen Weg bereits erfolgreich beschritten hatten, ermöglichte ihm, über die bisher vertrauten Grenzen hinauszuwachsen.
Selbstfindungsphase: Eigenverantwortung und etwas finden, was einen erfüllt
Der Entschluss, auszuziehen und sich von gewohnten Strukturen zu lösen, war für Timo ein entscheidender Schritt, um herauszufinden, was ihn wirklich erfüllt. „Ich wollte raus aus meinen Gewohnheiten und rein in etwas, das mir wirklich entspricht,“ sagt Timo. Dieses Ziel bedeutete, seine Komfortzone zu verlassen und nach einem Leben zu suchen, das seinen Vorstellungen entsprach. Durch diesen Schritt gewann er Raum und Freiheit, um sich selbst kennenzulernen und die für ihn wichtigen Werte zu entdecken. Diese Distanz zum bisherigen Alltag – Leben auf dem Dorf, Familie, Freunde, Gewohnheiten – öffnete ihm die Augen für neue Möglichkeiten und half ihm, Ziele zu formulieren, die seiner wahren Leidenschaft entsprachen. Wie er im Podcast berichtet, ist das natürlich eine Achterbahn der Gefühle – neue Situationen bringen neben positive Erfahrungen auch Emotionen wie Ängste, Sehnsüchte und Selbstzweifel zum Vorschein.
Neue Gefühle: Coming-Out als befreiender Perspektivwechsel im Leben
Ein weiterer entscheidender Moment für Timo war sein Coming-Out, das ihm half, eine völlig neue Ebene von Authentizität und Selbstakzeptanz zu erreichen. Diesen Schritt zu gehen, war ein radikaler Perspektivwechsel in seiner Selbstfindung, der nicht nur sein Privatleben, sondern auch seine beruflichen Ambitionen beeinflusste. „Erst als ich mich selbst akzeptiert habe, konnte ich auch in meinem Business authentisch auftreten,“ teilt Timo. Mit diesem mutigen Schritt erlebte er eine tiefgehende Veränderung in seinem Selbstverständnis, die ihm eine neue Kraft, Ruhe und Klarheit gab, um seine berufliche Vision zu verfolgen. Timo beschreibt, wie befreiend es war, mit diesem authentischen Lebensgefühl nach außen zu gehen und dadurch auch im Business-Kontext ehrlicher und klarer auftreten zu können. Hintergrund ist seine konservative Erziehung vom Lande, welche mit Erwartungen einhergingen, die er so nicht teilt. Seine Einschätzung ist, dass der Kern von vielen Problemen in sich selber liegt und nicht etwa im Business oder in der zwischenmenschlichen Beziehung, so Timo.
Zusammenfassung und Einladung zum Video
Im Gespräch zwischen Timo Hänseler und Tolga Keskin wird eines deutlich: Selbstfindung, emotionale Stärke und der Mut, die eigene Perspektive zu wechseln, sind entscheidende Schritte auf dem Weg zu einem erfüllten und erfolgreichen Leben. Ob du selbst auf dem Weg zur Selbstständigkeit bist oder nach Inspiration suchst – die Themen im Interview sind für jeden relevant, der sich weiterentwickeln möchte.
Erlebe das vollständige Interview und tauche ein in Timos Reise! Erfahre mehr über seine Herausforderungen und Erfolge und lass dich von seiner Sichtweise inspirieren. Jetzt das Interview im AllesParadox Podcast ansehen!
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